Agglomerationsprogramm 2. Generation

Das Agglomerationsprogramm 2. Generation (AP2) zeigt auf, wie sich das Verkehrssystem und die Siedlungs- und Landschaftsstruktur in den nächsten 10 bis 20 Jahren weiterentwickeln sollen.

Als Zentrum der Region Oberaargau ist das AP2 nicht nur für die Stadt Langenthal selber, sondern auch für die gesamte Region von zentraler Bedeutung. Denn nur ein gut funktionierendes Zentrum – mit den notwendigen Verkehrsinfrastrukturen, einem guten öV-Angebot und einer zukunftsorientierten Siedlungsstruktur – ist in der Lage, auf die gesamte Region auszustrahlen und wichtige Impulse zu geben. Die daraus entstehenden Kosten werden zum Teil vom Bund übernommen. Ohne ein Agglomerationsprogramm für die Stadt Langenthal würden die Leistungsfähigkeit des Verkehrssystems und die Attraktivität des Wohn- und Arbeitsstandorts Langenthal abnehmen. Dies aus dem Grund, dass die Einwohnerzahlen und die Zahl der Beschäftigten in den nächsten 20 Jahren zunehmen werden und die Infrastruktur mit dieser Veränderung nicht mehr wird mithalten können.

Das Ziel ist klar: Die Agglomeration Langenthal will einerseits ein nachhaltiges Verkehrssystem und andererseits eine qualitativ hochwertige Siedlungs- und Landschaftsstruktur.

Verkehrssystem: Erreichbarkeit mit einem leistungsfähigen, umweltgerechten und kostengünstigen Verkehrssystem sicherstellen, und dies trotz der erwarteten Zunahme des Verkehrs.

Siedlung und Landschaft: Gutes Wohn- und Arbeitsangebot bei möglichst geringem Bodenverbrauch bereitstellen. Dies bei gleichzeitiger Aufwertung der bestehenden Siedlungs- und Landschaftsstruktur (Naherholung, Landwirtschaft).

Umsetzung: 2027 (vor allem ESP Bahnhof Langenthal)

Informationen

Datum
16. Mai 2022

Dokumente

Name
Agglomerationsprogramm 2. Generation: Schlussbericht mit Massnahmen (PDF, 7.89 MB) Download 0 Agglomerationsprogramm 2. Generation: Schlussbericht mit Massnahmen

Zugehörige Objekte